Sehenswürdigkeiten
von Sangerhausen

Unsere Highlights

In Sangerhausen kann man sich wohl fühlen - nicht nur als Besucher! Die Stadt hat viel zu bieten und es gibt viel zu sehen, sodass auch bei Bewohnern daher keine Langeweile aufkommt. Ob beim alltäglichen Gang durch die historische Altstadt oder beim entspannten Flanieren entlang der Blüten des Europa-Rosariums: Stets kann man Neues entdecken und sich neu in Sangerhausen verlieben.

Europa Rosarium

In einer weitläufigen Parkanlage inmitten von Sangerhausen findet sich die größte Rosensammlung der Welt - darunter Besonderheiten wie die "Grüne Rose" und die echte Ölrose. Ein besonderer Ort, nicht nur für Rosenliebhaber und Botaniker aus aller Welt, sondern ein Ort zum Entspannen und Genießen aber auch für Feste und Veranstaltungen für alle Menschen unserer Stadt. Sogar das Ja-Wort kann man sich inmitten der Rosensammlung geben. In der im Jahr 1903 errichteten Parkanlage finden sich auf einer Fläche von 13 Hektar rund 80.000 Rosenpflanzen aus über 8.600 verschiedenen Sorten und Arten. Auch außerhalb der Blütensaison ist das Europa-Rosarium stets einen Besuch wert.

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Historische Altstadt

Die Innenstadt von Sangerhausen wartet mit einem eindrucksvollen historischen Stadtkern auf. Nicht nur rund um den Marktplatz sondern in vielen reizvollen Gässchen befinden sich zahlreiche gut erhaltene und aufwendig restaurierte Fachwerkhäuser - teils aus dem 15. Jahrhundert. Zu den markantesten Punkten zählt unzweifelhaft die spätgotischen Jacobikirche im Herzen der Stadt. Zahlreiche weitere erhaltene Bauten wie die romanische Sankt Ulrich-Kirche, das sog. "Neue Schloss" im Stil der Renaissance und zahlreiche restaurierte Überreste von historischen Stadtmauern vermitteln ein regelrechtes Altstadt-Flair.

Aber auch andere Stilrichtungen haben Ihre Spuren hinterlassen. Über das ganze Stadtgebiet verteilt finden sich zahlreiche Gebäude aus der Epoche des "Neuen Bauens", einer eng mit dem Bauhaus verbundenen Richtung der Architektur und des Städtebaus. Doch kann man in Sangerhausen nicht nur Gebäude aus verschiedenen Epochen betrachten: Insbesondere entlang der Göpen- und Bahnhofstraße zwischen Marktplatz und dem zentral gelegenen Bahnhof kann man Flanieren und in den zahlreichen Fachgeschäften die ein oder andere Köstlichkeit, ein Geschenk, Mitbringsel oder ein modisches Accessoire erwerben.

 

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Jacobikirche

Bei diesem Gotteshaus handelt es sich um eine spätgotische, dreischiffige Hallenkirche. Sie wurde von 1457 – 1542 an Stelle eines 1271 erwähnten Vorgängerbaus errichtet. Weithin sichtbar ist der 61 m hohe Kirchturm mit Renaissancehaube. Dieser ist nicht nur das weithin sichtbare Wahrzeichen der Sangerhäuser Innenstadt, sondern auch gleichzeitig das höchste Gebäude der Stadt. Auffällig und auf den ersten Blick herausstechend: Eine Neigung von rund 1,71 m, welche dem Turm im Volksmund eine besondere Bezeichnung gegeben hat: Der schiefe Jacob. Das Kircheninnere beindruckt durch seine reichhaltige Ausstattung, eine mechanische Orgel, eine Kanzel im Renaissancestil und ein bronzener Taufkessel aus dem 15. Jahrhundert.

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Erlebnisbergwerk Wettelrode

Als Teil einer historischen Bergbaulandschaft war die Region rund um Sangerhausen über 800 Jahre durch den Abbau des Mansfelder Kupferschiefers geprägt. Neben der fast 150 Meter hohen Abraumhalde "Hohe Linde" ist der Röhrigschacht mit seinem markanten Förderturm im Sangerhäuser Ortsteil Wettelrode nicht nur ein Überbleibsel dieser Geschichte sondern auch eine der ältesten noch in Betrieb befindlichen Schachtförderanlagen Europas. Diese bringt die Besucher 283 Meter tief unter die Erde. Eine 1 Km lange Grubenbahn fährt dort in ein Abbaufeld des 19. Jahrhunderts, wo man unmittelbare Eindrücke über die schwere Arbeit der Bergleute gewinnen kann. Über Tage vermittelt eine kleine aber feine Ausstellung allerhand Wissenswertes über die Geschichte des Bergbaus in der Region.


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Spengler Museum

In seiner fast 70-jährigen Geschichte hat das Spengler-Museum (benannt nach Sangerhäuser Heimatforscher Gustav-Adolf Spengler) bereits viel gesehen, aber auch viel zu bieten. Highlight der regionalgeschichtlichen Sammlung ist das rund 500.000 Jahre alte Skelett eines Steppenmammuts aus der Eiszeit, ausgegraben in der unmittelbaren Nachbarschaft von Sangerhausen. Zahlreiche weitere Exponate der Stadtgeschichte und aus dem Naturkundebereich, sowie eine breite Palette museumspädagogischer Angebote laden insbesondere jüngere Zielgruppen zum Staunen und Entdecken ein.

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Spengler-Haus

Das Spengler-Haus war das Wohnhaus des Sangerhäuser Tischlermeisters, Heimatfor­schers und Mammutausgräbers Gustav Adolf Spengler und seiner Familie. Hier hatte Spengler seine Tischlerwerkstatt und hier wurde das von ihm 1930 ausgegrabene Skelett des Steppenmammuts zunächst ausgestellt. Das ursprünglich schlichte Handwerkerhaus hat durch Spenglers ausgeprägte Sammel­leidenschaft in Kombination mit seinen hand­werklichen Fertigkeiten eine sehr eigenwillige Ausgestaltung und Einrichtung erhalten. Mit Inflationsgeld tapeziert, wird die Bibliothek zum Millionenzimmer. Geheimnisvoll und originell anzusehen, steckt das Haus voller Geschichten über Spengler und seine Heimatstadt. 2001 wurde es nach umfassender Sanierung als Außenstelle des Museums wieder für Besucher geöffnet.


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Movie Star Kino

Längst kein Selbstverständlichkeit mehr in beschaulichen Kleinstädten, in Sangerhausen jedoch fester Bestandteil der Innenstadt und des Freizeitangebotes: Ein Kino!

Verteilt auf drei Säle erwarten die Gäste insgesamt 309 bequeme hochgepolsterte Kinosessel. Filme werden hier in modernster Bild- und Tonqualität vorgeführt - selbstverständlich in 3D. Gezeigt wird die breite Palette der jeweils aktuellen Blockbuster, regelmäßig ausgewählte Filme für besondere Publikumsgruppen und nicht zuletzt ein breites Angebot an Kinder- und Jugendfilmen.

Regelmäßigen Kino-Abenden steht also nichts im Wege!

 

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Bauten der Moderne

Sangerhausen ist nicht nur durch markante Bauten des Mittelalters und der frühen Neuzeit geprägt, auch das reiche baukulturelle Erbe der Moderne, insbesondere das "Neue Bauen", ist im Stadtbild präsent. Zu den prägnantesten Gebäuden aus den 1920er und 1930er Jahren zählen das Gebäude der heutigen Volksbank und der Sparkasse. Weiterhin zeugen die Fabrikantenvilla in der Dr. Wilhelm-Külz-Straße, sowie einige Mehrfamilienhäuser vom baulichen Aufbruch in einer gesellschaftlich und politisch bewegten Zeit.

Von stadtbildprägender und besonderer architektonischer Qualität ist außerdem der 1963 fertiggestellte Bahnhofsneubau mit dem bedeutenden Kachelmosaik des Künstlers Wilhelm Schmied am nördlichen Ende der Sangerhäuser Innenstadt.

 

Den Südharz erkunden

Spuren des Bergbaus, alte Burgruinen und spektakuläre Naturschauplätze: All das gibt es im nördlich von Sangerhausen beginnenden Harz zu entdecken. Dazu muss man jedoch nicht weit fahren. Ob zu Fuß oder mit dem Rad: Auch im unmittelbaren Umfeld der Stadt und ihrer Ortschaften erwarten Sie eine große landschaftliche Vielfalt, spannende Naturerlebnisse und vielfältige Formen der Erholung vom Alltag.

 

Infos zu Wanderrouten

 

Infos zu Radtouren

Moltkewarte

Erbaut im Jahr 1903 zu Ehren des preußischen Generalfeldmarschalls Helmuth Karl Bernhard von Moltke, fristete der 26 m hohe Turm lange Jahre ein Schattendasein. Seit seiner Sanierung in den 1990er Jahren ist er ein beliebtes Ausflugsziel im Schatten der Hohen Linde und bietet einen beeindruckenden Ausblick auf die Goldene Aue, das Kyffhäusergebirge und den Südharz. Geologisch bemerkenswert ist das hier verwendete Baumaterial: Der Rogenstein entstand vor ca. 250 Mio. Jahren im bewegten Wasser eines übersalzenen Meeres. Dabei wurden kleine Kalkkügelchen geformt, die äußerlich Fischrogen ähneln.



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